Aktuelle Info

Praxis - Ferien

Liebe Patienten,


wir machen

Praxisferien über Pfingsten vom 21.05. - 31.05.2024

unsere kollegiale Vertretung übernehmen, nach vorheriger telef. Terminabsprache,

vom 21.05. - 24.05.2024

Dr. Lipinski in Neuenburg, Rebstr. 10, Tel.: 07631 - 73030

und vom 27.05. - 29.05.2024

Dres. Exner und Diemand in Müllheim, Werderstr. 23, Tel.: 07631 - 6393


An den Feiertagen und am Brückentag (31.05.) ist ein Notfalldienst der KV eingerichtet.




Zum e - Rezept


der Gesetzgeber hat vorgegeben, dass mit Beginn des Jahres 2024

Medikamentenrezepte als so genannte e-Rezepte, also elektronisch

und weitestgehend papierlos, zu erstellen sind.

Damit wir für Sie diese e-Rezepte erstellen können ist es zwingend

erforderlich, dass in jedem Quartal z u v o r Ihre Versichertenkarte in

unserer Praxis eingelesen wurde. Nur dann bzw. danach können wir 

das e-Rezept auf den gesicherten Server senden.

Von diesem Server kann es dann in jeder Apotheke / der Apotheke Ihrer Wahl

unter Vorlage Ihrer  Versichertenkarte abgerufen werden und man wird Ihnen

dann die verordneten Medikamente aushändigen.


Bitte machen Sie es sich daher zur Gewohnheit gleich zu Beginn eines Quartals

Ihre Patientenkarte bei uns 1 x einlesen zu lassen.


Wenn die Karte im Quartal schon eingelesen wurde, können Sie weitere Folge - Rezepte dann, - wie bisher -,  auch rein telefonisch bestellen und von uns elektronisch

auf den gesicherten Server senden lassen (zum folgenden Werktag).

Zum Abholen (am folgenden Werktag) in der Apotheke benötigen Sie dann erneut die Versichertenkarte als Legitimation. Sie können mit der Karte auch eine Person Ihres Vetrauens zur Abholung beauftragen!


(Eine Ausnahmeregelung von dieser Vorgabe kann nur für nachweislich immobile Patienten individuell nach Absprache getroffen werden.)


Ihr


Dr. Gerhard Jäckh




Geänderte Praxiszeiten wegen aktuellem Personalmangel

Mittwochs bis auf weiteres geschlossen!


Liebe Patienten,

ich muss Ihnen leider mitteilen, dass wir aktuell wieder unter Personalmangel zu leiden haben.


Es besteht offenbar derzeit eine ungünstigen Arbeitsmarktsituation, unter der sehr viele Arztpraxen zu leiden haben. Die Corona-Pandemie, mit ihrer überdurchschnitt-lichen Belastung, hat beim Personal im Gesundheitswesen deutliche Spuren hinterlassen.


In dieser Gemengelage haben meine beiden langjährigen treuen, überaus erfahrenen und weit überdurchschnittlich leistungsbereiten Mitarbeiterinnen

Frau Nußbaumer und Frau Häfelinger

immer wieder, und teilweise auch über längere Durststrecken, Mehrarbeit geleistet und es ist nur den beiden und ihrem Einsatzwillen und Durchhaltevermögen zu verdanken, dass wir die Praxis auf dem gewohnt fachlich hohen Niveau, welches unser Anspruch ist, durchgehend weiter führen konnten. Darüber hinaus, trotz aller Widrigkeiten, auch noch mit der gleichen Freundlichkeit und Empathie, die neben der inhaltlichen Qualität der Arbeit, zu unserem Anspruch und zu unserer DNA gehören.


Wir alle, Sie liebe Patienten, wie auch ich, sind den beiden zu allergrößtem Dank verpflichtet!


Die beiden sind aber auch nur Menschen und wir müssen ihre Kräfte soweit schonen und einteilen, dass sie ihrer für uns alle so wertvollen Tätigkeit auch weiterhin so gerne und leidenschaftlich wie bisher und ohne selbst gesundheitlichen Schaden zu nehmen nachgehen können.

Es ist daher, - vorübergehend, bis wir wieder eine MFA als neues Teammitglied gefunden haben -, unumgänglich, dass wir die Sprechzeiten reduzieren müssen.


Daher wird bis dahin am Mittwoch keine Sprechstunde mehr sein!


An den übrigen Tagen sind wir zu den gewohnten Zeiten für Sie da, erwarten aber auch eindringlich Ihr Verständnis dafür, dass, im ein oder anderen Fall, eine unserer Service-leistungen für Sie auch mal mit etwas mehr Wartezeit für Sie verbunden sein kann bzw. zu dem Zeitpunkt erfolgen wird, der von uns - um das große Ganze am Laufen zu halten - festgelegt und bestimmt wird und nicht immer alles gleich jetzt und sofort oder am liebsten schon gestern erledigt werden kann.

Unsere oberste Priorität gilt der Dringlichkeit Ihres medizinischen Problems, wobei

bei mehr als 1000 Patienten, die wir pro Quartal versorgen, die Triage allein unserer sorgfältigen Expertise und Erfahrung obliegt und nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt (und nicht durch "Drängelei" beschleunigt werden kann).

Darüber hinaus hat, - in Ihrem ureigensten Interesse -, die Qualität der Arbeit und die Sorgfalt dabei, immer Vorrang vor Quantität bzw. husch husch und schnell schnell.


Sollte es einzelne Patienten geben, die, - nachdem wir immer und gerne für Ihre medizinischen Sorgen und Nöte Verständnis haben und bestrebt sind Ihnen im Rahmen unserer Ressourcen auch so schnell wie möglich, aber vor allem so gut wie möglich zu helfen -, die also für unserer derzeitige Not mit dem vorübergehenden Personalmangel kein Verständnis aufbringen wollen, dann sollten Sie sich eine andere Praxis zur medizinischen Versorgung suchen.

Dass meine Mitarbeiterinnen, trotz deren weit überdurchschnittlichem Einsatz, nicht jederzeit respektvoll und höflich behandelt werden, und durch ungebührliches egoistisches Verhalten auch noch zusätzlich belastet werden, werde ich nicht tolerieren!


Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir sehr bald wieder eine zusätzliche MFA als neues Teammitglied finden werden, da es einfach Spaß macht mit diesen tollen Kolleginnen in dieser schönen Praxis zu arbeiten und für Sie, die absolute Mehrzahl unserer Patienten da zu sein, die Sie unseren Einsatz und unsere Fürsorge würdigen und

zu schätzen wissen.


Ihr


Dr. Gerhard Jäckh




Eine Lanze für unsere medizinischen Fachangestellten / MFAs !


Vermutlich gibt es nicht viele andere Berufe die in der öffentlichen Wahrnehmung und Anerkennung von vielen Menschen, leider sogar auch von vielen Patienten, die durch sie umfassend betreut werden, so unterschätzt werden wie unsere MFAs.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle wie man sagt „Eine Lanze für sie brechen“!

In erster Linie natürlich für meine hochgeschätzten eigenen Mitarbeiterinnen,                    Frau Nußbaumer, Frau Häfelinger und Frau Fritsche, aber auch für alle anderen Frauen, die diesen anspruchsvollen, herausfordernden, hochkomplexen, spannenden und vielseitigen Beruf ausüben. Die meisten von Ihnen (meine drei auf jeden Fall!) mit sehr großem Engagement, mit Leidenschaft, mit Herzblut, mit Leib und Seele. Hätten sie alle nicht diese Eigenschaften, dann könnten sie den enormen Anforderungen, die ihr Beruf an sie stellt gar nicht Stand halten, wären der Breite und Fülle an Anforderungen, die er mit sich bringt, nicht gewachsen.

Sie sind Managerinnen, Seelsorgerinnen, Prokuristinnen, Laborantinnen, Wund - expertinnen, Arzt - Assistentinnen, EDV - Expertinnen, Buchhalterinnen

und noch vieles mehr.

Sie verfügen über ein sehr hohes Maß an Sozialkompetenz, ein breites medizinisches Fachwissen, und haben gleichzeitig auch noch profunde Grundkenntnisse mit Überschneidungen zu den verschiedensten anderen Berufen.

Ohne sie könnte keine Arztpraxis längerfristig effizient geführt werden, das heißt sie sind absolut System-relevant, wenn wir (weiterhin) in einer Gesellschaft mit einer guten medizinischen Versorgung leben wollen!


Sie gehören zu den unersetzlichen Leistungsträgern in unserer Gesellschaft!


Und dennoch entwickeln sie sich zu einer bedrohten Art. Es gibt kaum noch Arztpraxen, die nicht immer mal wieder vorübergehend oder sogar dauerhaft

mit einem Personalmangel an MFAs zu kämpfen haben.

Die langandauernde Corona-Pandemie mit ihren extremen Belastungen für alle,

die in der Patientenversorgung tätig waren, hat einen Anteil daran, dass sich doch

ein relevanter Anteil an ehemaligen MFAs aus diesem Beruf verabschiedet hat.

Aber auch, „horribile dictu“, die schlechte Behandlung und fehlende Wertschätzung

einer kleinen Gruppe von Patienten, die durch ihr unreflektiertes, egoistisches und egozentrisches Verhalten dazu beitragen, dass es immer häufiger auch bei der motiviertesten MFA zu Situationen kommt, wo diese sich fragen muss,

„Wie lange muss ich mir dies noch antun?“ oder irgendwann

„Muss ich mir dies überhaupt noch antun?“.

Und damit sägen diese Ignoranten und Querulanten, bildlich gesprochen, an einem Ast, auf dem wir alle miteinander sitzen und von dem bestimmt kein normal strukturierter Mensch gerne herunter fallen bzw. mit ihm abstürzen möchte.

 

Und damit bedeutet „Eine Lanze für sie brechen“ in Bezug auf die Mitarbeiterinnen meiner Praxis,  dann in letzter Konsequenz sogar dies, dass auch ich mich den Aussagen eines Kollegen anschließen möchte, der in seiner Arztpraxis

ein Schild mit folgendem Text aufgehängt hat:


„Bitte gehen sie höflich und respektvoll mit meinem Personal um,

denn gute MFAs sind absolut rar geworden und sind für Ihre adäquate

medizinische Versorgung unerlässlich und unersetzlich!“


„Patienten gibt es überall …“.

 

Ihr

nachdenklicher und ein wenig besorgter


Dr. Gerhard Jäckh







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